Oftmals tritt Korrosion an konstruktionsbedingten Spalten, wo ein Edelstahlteil mit einem anderen fest
verbunden wurde, auf. Dabei wird die schützende Passivschicht der Oberfläche durch Sauerstoffmangel
zerstört - es entsteht Spaltkorrosion.
Gerade diese Stellen sollten regelmäßig gereinigt werden.
Auf Bauteilen aus Edelstahl, die nicht regelmäßig von Schwimmbadwasser umspült werden (z.B.
Überlaufrinnen, Rutschen, Startblöcke, Leitern und Treppen), kann es durch Verdunstung von Spritzwasser
zur Ablagerung von Schmutz, Kalk sowie Metall- und Chlorid-Ionen kommen. In diesen Fällen ist eine
regelmäßige Reinigung Voraussetzung für die Vermeidung von Korrosion. Werden Ablagerungen nicht
sorgfältig gereinigt, führt dies nach einer gewissen Zeit unweigerlich zur Rostbildung bis hin zum sogenannten
Lochfraß.
Die alleinige Begriffsdefinition, ein Edelstahl sein ein "chemisch besonders reiner", "rostfreier" oder "nichtrostender" Stahl, ist ungenau bzw. falsch.
Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle
bezeichnet. Ebenso muss ein rostfreier Stahl nicht unbedingt auch ein Edelstahl sein. Die
Legierungsbestandteile der verschiedenen Ausführungen an Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) sind jedoch
genauestens definiert.
Gefährlich für Edelstahl sind u.a. Chloride in hohen Konzentrationen. In der Regel gilt für V2A (1.4301)
maximal 210 mg/l und für V4A (1.4571) maximal 500 mg/l. Diese Werte dürfen nicht überschritten werden. Zur
Vermeidung von Korrosion an Edelstahl sollten Sie keine Salzsäure zur Senkung des pH-Wertes und nur
Chlorprodukte (fest, flüssig) im normalen Maß (kontinuierliche Wasserdesinfektion 0,3 0,6 ppm freies Chlor,
Stoßchlorierung max. 20 ppm freies Chlor) und einem pH-Wert um den Neutralpunkt verwenden.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Merkblatt für Edelstahl
[Merklblatt für Edelstahl] -> https://cdn.shopify.com/s/files/1/0698/1340/3886/files/Merkblatt-Edelstahl.pdf?v=1721742145
verbunden wurde, auf. Dabei wird die schützende Passivschicht der Oberfläche durch Sauerstoffmangel
zerstört - es entsteht Spaltkorrosion.
Gerade diese Stellen sollten regelmäßig gereinigt werden.
Auf Bauteilen aus Edelstahl, die nicht regelmäßig von Schwimmbadwasser umspült werden (z.B.
Überlaufrinnen, Rutschen, Startblöcke, Leitern und Treppen), kann es durch Verdunstung von Spritzwasser
zur Ablagerung von Schmutz, Kalk sowie Metall- und Chlorid-Ionen kommen. In diesen Fällen ist eine
regelmäßige Reinigung Voraussetzung für die Vermeidung von Korrosion. Werden Ablagerungen nicht
sorgfältig gereinigt, führt dies nach einer gewissen Zeit unweigerlich zur Rostbildung bis hin zum sogenannten
Lochfraß.
Die alleinige Begriffsdefinition, ein Edelstahl sein ein "chemisch besonders reiner", "rostfreier" oder "nichtrostender" Stahl, ist ungenau bzw. falsch.
Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle
bezeichnet. Ebenso muss ein rostfreier Stahl nicht unbedingt auch ein Edelstahl sein. Die
Legierungsbestandteile der verschiedenen Ausführungen an Edelstahl (niedrig- oder hochlegiert) sind jedoch
genauestens definiert.
Gefährlich für Edelstahl sind u.a. Chloride in hohen Konzentrationen. In der Regel gilt für V2A (1.4301)
maximal 210 mg/l und für V4A (1.4571) maximal 500 mg/l. Diese Werte dürfen nicht überschritten werden. Zur
Vermeidung von Korrosion an Edelstahl sollten Sie keine Salzsäure zur Senkung des pH-Wertes und nur
Chlorprodukte (fest, flüssig) im normalen Maß (kontinuierliche Wasserdesinfektion 0,3 0,6 ppm freies Chlor,
Stoßchlorierung max. 20 ppm freies Chlor) und einem pH-Wert um den Neutralpunkt verwenden.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Merkblatt für Edelstahl
[Merklblatt für Edelstahl] -> https://cdn.shopify.com/s/files/1/0698/1340/3886/files/Merkblatt-Edelstahl.pdf?v=1721742145