Die Pool-Filteranlage – Grundlagen der physikalischen Reinigung
Die richtige Wasserpflege von Swimmingpools umfasst eine aufeinander abgestimmte chemische und physikalische Reinigung. So bleibt das Schwimmbadwasser die gesamte Badesaison hindurch in einem hygienisch und optisch einwandfreien Zustand. Die chemische Wasseraufbereitung umfasst die Zugabe von Pool-Pflegeprodukten wie z.B. Chlor. Bei der physikalischen Wasseraufbereitung wird über die Aktivität der Pool-Filteranlage und des hydraulischen Umwälzsystems das Wasser von eingetragenen Schmutzpartikeln befreit. Die Umwälzung trägt dazu bei, dass die Verteilung der Pflegemittel im Pool sichergestellt wird.
Damit die Wasserqualität konstant auf einem hohen Niveau gehalten werden kann, sollte das gesamte Wasservolumen zwei bis drei Mal täglich umgewälzt werden. Das entspricht etwa einer Laufzeit der Pool-Filteranlage von sechs bis acht Stunden am Tag. Eine andere Regel leitet sich von der Wassertemperatur ab: Pumpenlaufzeit = halbe Wassertemperatur in Stunden.
Für die physikalische Wasseraufbereitung stehen grundsätzlich zwei Typen von Pool-Filteranlagen zur Verfügung:
- Sandfilteranlagen
- Kartuschenfilteranlagen
Pool-Filteranlagen mit Sandfiltern und alternativen Filtermedien
Sandfilteranlagen sind zweistufige Systeme. Grobe Verschmutzungen werden durch ein Vorsieb im Skimmer zurückgehalten (Reinigungsstufe 1), feinere Verunreinigungen werden in dem sich anschließenden Filterbehälter (https://www.pool-chlor-shop.de/collections/filterbehaelter) aufgefangen (Reinigungsstufe 2). Die Reinigung des Vorsiebs erfolgt nach der Entnahme aus dem Skimmer per Hand und durch ein gründliches Ausspülen unter klarem Wasser. Die Säuberung des Filtermediums wird durch eine Rückspülung erreicht. Dabei wird der Wasserfluss im Filterbehälter umgekehrt, wodurch die Verunreinigungen ausgespült werden. Unabhängig vom Belastungszustand sollte dieser Vorgang mindestens einmal in der Woche durchgeführt werden. Steigt der Druck im Filter schon vorher, sollten die Rückspülungen in kürzeren Zeitabständen erfolgen.
Filteranlagen mit Sandfiltern können mit unterschiedlichen Filtermedien bestückt werden:
- Kristallquarz-Filtersand
- Eco Glas Filter-Medium (EGFM)
- Polymer-Faserfilter
Kristallquarz-Filtersand ist als Filtermedium in Sandfilteranlagen (https://www.pool-chlor-shop.de/collections/sandfilteranlagen) am weitesten verbreitet. Er ist vergleichsweise kostengünstig und erzielt gute Filterergebnisse. Der natürliche Rohstoff schleift sich jedoch mit der Zeit ab und sollte daher alle zwei Jahre ersetzt werden. Eine Alternative zu Quarzsand ist EGFM. Es zersetzt sich nicht und hat dadurch eine höhere Lebensdauer. Zudem benötigt man im Vergleich zu Filtersand 15 Prozent weniger davon. Durch die glatte Oberfläche setzen sich weniger Bakterien ab. Als echtes
High-Tech Filtermedium
können Polymer-Faserfilter bezeichnet werden. Sie bestehen aus einer Mischung verschiedener Polyesterfasern und erzeugen eine besonders große Oberflächenstruktur. Bereits 350 Gramm der recyclebaren Kugeln ersetzen 25 Kilogramm herkömmlichen Filtersand.
Filteranlagen mit Kartuschenfiltern – Reinigung mit Spezialvlies
Pool-Filteranlagen mit Kartuschenfiltern sind ebenfalls zweistufige Systeme. Die groben Verschmutzungen verbleiben auch hier im Vorsieb des Skimmers (Reinigungsstufe 1), während feinere Verunreinigungen von einer feinporigen Filtermembran aus Spezialvlies im Kartuschenzylinder zurückgehalten werden. Die Reinigung des Vorsiebs erfolgt wie bei einem Sandfilter. Um die Filtermembran zu säubern, wird sie aus dem Kartuschenzylinder entnommen und unter fließendem Wasser ausgespült. Alternativ werden im Fachhandel auch Wegwerfkartuschen angeboten, die nach Ablauf der Lebenszeit ausgetauscht werden. Im Gegensatz zu Sandfilteranlagen sollte bei einer Filteranlage mit Kartuschenfilter auf den Einsatz von Flockungsmitteln verzichtet werden.
Alle Reinigungsvorgänge der Pool-Filteranlage, sei es am Vorsieb oder der Filtermembran, werden bei ausgeschalteter Umwälzpumpe vorgenommen. Lediglich bei der Spülung von Quarzsand, Filterglas oder Polymer-Faserfiltern ist die Pumpe in Betrieb.
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Die richtige Wasserpflege von Swimmingpools umfasst eine aufeinander abgestimmte chemische und physikalische Reinigung. So bleibt das Schwimmbadwasser die gesamte Badesaison hindurch in einem hygienisch und optisch einwandfreien Zustand. Die chemische Wasseraufbereitung umfasst die Zugabe von Pool-Pflegeprodukten wie z.B. Chlor. Bei der physikalischen Wasseraufbereitung wird über die Aktivität der Pool-Filteranlage und des hydraulischen Umwälzsystems das Wasser von eingetragenen Schmutzpartikeln befreit. Die Umwälzung trägt dazu bei, dass die Verteilung der Pflegemittel im Pool sichergestellt wird.
Damit die Wasserqualität konstant auf einem hohen Niveau gehalten werden kann, sollte das gesamte Wasservolumen zwei bis drei Mal täglich umgewälzt werden. Das entspricht etwa einer Laufzeit der Pool-Filteranlage von sechs bis acht Stunden am Tag. Eine andere Regel leitet sich von der Wassertemperatur ab: Pumpenlaufzeit = halbe Wassertemperatur in Stunden.
Für die physikalische Wasseraufbereitung stehen grundsätzlich zwei Typen von Pool-Filteranlagen zur Verfügung:
- Sandfilteranlagen
- Kartuschenfilteranlagen
Pool-Filteranlagen mit Sandfiltern und alternativen Filtermedien
Sandfilteranlagen sind zweistufige Systeme. Grobe Verschmutzungen werden durch ein Vorsieb im Skimmer zurückgehalten (Reinigungsstufe 1), feinere Verunreinigungen werden in dem sich anschließenden Filterbehälter (https://www.pool-chlor-shop.de/collections/filterbehaelter) aufgefangen (Reinigungsstufe 2). Die Reinigung des Vorsiebs erfolgt nach der Entnahme aus dem Skimmer per Hand und durch ein gründliches Ausspülen unter klarem Wasser. Die Säuberung des Filtermediums wird durch eine Rückspülung erreicht. Dabei wird der Wasserfluss im Filterbehälter umgekehrt, wodurch die Verunreinigungen ausgespült werden. Unabhängig vom Belastungszustand sollte dieser Vorgang mindestens einmal in der Woche durchgeführt werden. Steigt der Druck im Filter schon vorher, sollten die Rückspülungen in kürzeren Zeitabständen erfolgen.
Filteranlagen mit Sandfiltern können mit unterschiedlichen Filtermedien bestückt werden:
- Kristallquarz-Filtersand
- Eco Glas Filter-Medium (EGFM)
- Polymer-Faserfilter
Kristallquarz-Filtersand ist als Filtermedium in Sandfilteranlagen (https://www.pool-chlor-shop.de/collections/sandfilteranlagen) am weitesten verbreitet. Er ist vergleichsweise kostengünstig und erzielt gute Filterergebnisse. Der natürliche Rohstoff schleift sich jedoch mit der Zeit ab und sollte daher alle zwei Jahre ersetzt werden. Eine Alternative zu Quarzsand ist EGFM. Es zersetzt sich nicht und hat dadurch eine höhere Lebensdauer. Zudem benötigt man im Vergleich zu Filtersand 15 Prozent weniger davon. Durch die glatte Oberfläche setzen sich weniger Bakterien ab. Als echtes
High-Tech Filtermedium
können Polymer-Faserfilter bezeichnet werden. Sie bestehen aus einer Mischung verschiedener Polyesterfasern und erzeugen eine besonders große Oberflächenstruktur. Bereits 350 Gramm der recyclebaren Kugeln ersetzen 25 Kilogramm herkömmlichen Filtersand.
Filteranlagen mit Kartuschenfiltern – Reinigung mit Spezialvlies
Pool-Filteranlagen mit Kartuschenfiltern sind ebenfalls zweistufige Systeme. Die groben Verschmutzungen verbleiben auch hier im Vorsieb des Skimmers (Reinigungsstufe 1), während feinere Verunreinigungen von einer feinporigen Filtermembran aus Spezialvlies im Kartuschenzylinder zurückgehalten werden. Die Reinigung des Vorsiebs erfolgt wie bei einem Sandfilter. Um die Filtermembran zu säubern, wird sie aus dem Kartuschenzylinder entnommen und unter fließendem Wasser ausgespült. Alternativ werden im Fachhandel auch Wegwerfkartuschen angeboten, die nach Ablauf der Lebenszeit ausgetauscht werden. Im Gegensatz zu Sandfilteranlagen sollte bei einer Filteranlage mit Kartuschenfilter auf den Einsatz von Flockungsmitteln verzichtet werden.
Alle Reinigungsvorgänge der Pool-Filteranlage, sei es am Vorsieb oder der Filtermembran, werden bei ausgeschalteter Umwälzpumpe vorgenommen. Lediglich bei der Spülung von Quarzsand, Filterglas oder Polymer-Faserfiltern ist die Pumpe in Betrieb.
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